Habermas in der SZ
"Die 68er waren einmal empfindlich für romantische Ideen."
Mit diesem Satz endet Jürgen Habermas seinen Aufsatz in der heutigen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung zum Thema "Europas GAU - Anreiz oder Lähmung".
Sind wir heute schon zu satt um Ideale zu haben? Wurden wir - wie und wodurch auch immer - desillusioniert? Ist es eine normale Form der Auflehnung gegen unsere Eltergeneration, das wir so träge sind? Wo ist die Jugend auf dem Weg nach Europa? Wo ist die Romantik der Gegenwart?
Mit diesem Satz endet Jürgen Habermas seinen Aufsatz in der heutigen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung zum Thema "Europas GAU - Anreiz oder Lähmung".
Sind wir heute schon zu satt um Ideale zu haben? Wurden wir - wie und wodurch auch immer - desillusioniert? Ist es eine normale Form der Auflehnung gegen unsere Eltergeneration, das wir so träge sind? Wo ist die Jugend auf dem Weg nach Europa? Wo ist die Romantik der Gegenwart?
Jooeey - 6. Jun, 18:56
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Karan - 6. Jun, 21:55
Musik...
"Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann, und worüber zu schweigen unmöglich ist", sprach einst Victor Hugo.
Die Fragen, die Du in den Raum warfst, stelle ich mir auch. Meine Antwort: ich mache Musik. Gegen die Desillusionierung. Gegen die Bewegungslosigkeit. Für die Verlebendigung des Traums. Für die Wahrheit des Menschenrechts. Für die Leidenschaft des Lebens.
Doch der Ohren sind wenige.
Die meisten lauschen dem Fernsehen. Und dieses hat, so schreibt mein Freund und Kollege Duke Meyer, "die Leute gut gezähmt"...
Trotzdem bleibt uns nur: weiterschreiben. Weitersingen. Dranbleiben.
Langen Atem wünscht Dir
Karan
Die Fragen, die Du in den Raum warfst, stelle ich mir auch. Meine Antwort: ich mache Musik. Gegen die Desillusionierung. Gegen die Bewegungslosigkeit. Für die Verlebendigung des Traums. Für die Wahrheit des Menschenrechts. Für die Leidenschaft des Lebens.
Doch der Ohren sind wenige.
Die meisten lauschen dem Fernsehen. Und dieses hat, so schreibt mein Freund und Kollege Duke Meyer, "die Leute gut gezähmt"...
Trotzdem bleibt uns nur: weiterschreiben. Weitersingen. Dranbleiben.
Langen Atem wünscht Dir
Karan
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